Januar 2019
Bei unserem Besuch im Januar 2019 in Sesfontein wurde leider festgestellt, dass alle im Januar 2018 besprochenen Aktivitäten durch die Verwaltung von Sesfontein nicht stattgefunden haben. Ubuntu hat deshalb entschieden, sich aus diesen Aktivitäten zurückzuziehen.
August 2016
Neues aus Sesfontein - Recycling und Bau einer Muelldeponie
Im Maerz 2016 berichteten wir darueber, dass die Region
Sesfontein sich dem Muellproblem stellt und warum UBUNTU NAMIBIA e.V. dieses so wichtige Vorhaben unterstuetzt.
Zwischenzeitlich ist viel passiert. Nachdem alle behoerdlichen Genehmigungen erteilt waren und das Material geliefert
war, wurde der Zaun aufgebaut.
März 2016
Region Sesfontein stellt sich Muellproblem
Wie ueberall im Land praegen inzwischen überall herumliegende Plastiktueten, Getraenkedosen- und Flaschen sowie Papier und anderer Muell die einzigartige Landschaft der Region Sesfontein. Wildtiere, Ziegen und Rinder fressen oft diesen Muell und verenden nicht selten an den Folgen. Bei starkem Regen wird der Rest direkt ins Meer gespuelt.
Das soll in Zukunft anders werden.
Frederik Hawachab, Administration Officer der Region hat gemeinsam mit Fritz Schenk, Inhaber der Palmwag Lodge und weiteren Lodgebetreibern eine Initiative ins Leben gerufen, die den zugleich schaedlichen und wertvollen Muell sammeln und dem Recycling zufuehren moechte. Dazu ist es notwendig, einen eingezaeunten Muellplatz zu errichten, auf dem der Muell zusammengetragen, sortiert und solange sicher aufbewahrt werden kann, bis er nach Swakopmund zur Verbrennungsanlage transportiert wird.
Ubuntu Namibia e.V., finanziert die Errichtung dieses Muellplatzes.
Bei einem Besuch in Sesfontein konnten sich Repraesentanten des Vereins Lily und Monique Taylor aus Swakopmund, Susanne und Roland Schaefer, Vorstaende des Vereins, Winfried Jaeger und Hansgeorg Thiele ein Bild vom gigantischen Ausmaß des Muellaufkommens machen.
Die Lodges um Sesfontein verbrennen bereits Papier und Kunststoffe. Flaschen und Dosen sollen jedoch in Zukunft zum neuen Muellplatz gebracht werden. Im Fruehjahr dieses Jahres wird der Platz aus Mitteln von Ubuntu Namibia e.V. eingezaeunt. Ein Mitarbeiter, der sich um die Sortierung kuemmern soll, wird eingestellt. Glas und Metall werden kuenftig mit einer Presse, die von einem Recyclingunternehmen in Swakopmund zur Verfuegung gestellt wird, direkt vor Ort gepresst und so für den Transport vorbereitet. Dazu werden Helfer in Swakopmund ausgebildet. Ubuntu Namibia e.V. uebernimmt auch hier die Kosten.