Wir sind seit 2013 mit verschiedenen Projekten bei den SAN in Tsumkwe tätig.
Care Center fuer Mütter mit Kleinkindern wurde eingerichtet (2016 - 2018).
Durch Koordination mehrerer Sponsoren war eine Augenoperation bei Chief Bobo möglich, um ihn vor Erblinding zu bewahren (2015) (s. unten).
In Tsumkwe haben wir nun einige Projekte begonnen, die auch schon erste gute Ergebnisse
zeigen.
Das liegt zum einen daran, dass Lily Taylor uns in Namibia immer wieder zeigt, wo Hilfe notwendig und langfristig wirksam ist. Zum anderen haben wir mit Elaine
Rossow in Tsumkwe eine Frau, die sich mit viel selbslosem Engagement fuer die SAN einsetzt.
Ganz wichtig ist aber auch, dass die SAN Community in Tsumkwe die Hilfe nicht nur annimmt, sondern auch bei allen Projekten tatkraeftig mithilft.
Das ist der verantwortungsvollen Fuehrung und der zukunftsorientierten Weitsicht des Oberhauptes der SAN Community dem Traditional Leader Mr. Oma Tsam Kxao, kurz
Chief Bobo genannt, zu verdanken.
Augenoperation von Chief Bobo (2015)
Leider leidet Chief Bobo an einer Augenkrankheit und drohte zu erblinden, was seine Arbeit und
seine Position und somit unsere gute Zusammenarbeit sehr gefaehrdet haette.
Lily Taylor startet einen Hilfeaufruf und gemeinsam mit Sponsoren in Namibia konnte eine Reise nach Swakopmund organisiert werden, um dort bei einem Augenarzt erste
Untersuchungen durchzufuehren.
Die Freude war gross, als sich herausstellt, dass das Augenleiden operativ heilbar ist.
Zwei Operationen wurden dann in Grootfontein und in Windhoek durchgefuehrt.
Auf unserer letzten Projektreise im Januar 2016 trafen wir Chief Bobo, der uns strahlend begruesste mit den Worten:
"Ich stehe jetzt jeden Morgen mit Freude frueh auf, denn ich kann die wunderbare Welt wieder sehen".
Herzlichen Dank an alle Helfer und Sponsoren, besonders an:
Henri Greef vom C'est Si Bon Hotel in Otjiwarongo und
http://www.cestsibonhotel.com/index.php
Heino Kustner vom Hansa Hotel, Swakopmund
http://hansahotel.com.na/index.htm
fuer die kostenlose Uebernachtungen und
dem Optiker Herrn Michael Rohloff, Swakopmund, fuer die gestiftete Augenuntersuchung.
Ein besonderer Dank gilt auch Frau Antoinette Probst aus Luxemburg, die die zweite Operation in Windhoek erst moeglich machte.