Auch in 2018 hat sich wieder eine Gruppe auf den Weg nach Namibia gemacht.
Es wurden vor allem an den besuchten Orten über mögliche Themen für etwas größere Hilfsprojekte diskutiert. Als Ergebnis der Gespräche mit den San in Tsumkwe wurde ein Thema für das erste Projekt ausgewählt, für das von Ubuntu beim BMZ eine Finanzierung beantragt werden soll.
Nach Rückkehr von der Reise wurde der Antrag an das BMZ ausgearbeitet und eingereicht.
Auch in 2018 hat sich wieder eine Gruppe auf den Weg nach Namibia gemacht.
Es wurden vor allem an den besuchten Orten über mögliche Themen für etwas größere Hilfsprojekte diskutiert. Als Ergebnis der Gespräche mit den San in Tsumkwe wurde ein Thema für das erste Projekt ausgewählt, für das von Ubuntu beim BMZ eine Finanzierung beantragt werden soll.
Nach Rückkehr von der Reise wurde der Antrag an das BMZ ausgearbeitet und eingereicht.
Auch in 2017 hat sich wieder eine Gruppe auf den Weg nach Namibia gemacht. Dort trafen wir unsere namibischen Vereinsmitglieder Lily und Monique Taylor.
Lily Taylor übernahm dann die Aufgabe, uns auf unserer Tour über mehrere Tausend Kilometer Schotterpiste sicher zu fahren.
Im Januar 2016 haben wir auf der aktuellen Projektreise im Hostel an der Blydskap Schule die Moebel aufgebaut. Zu Beginn des neuen Schuljahres koennen die Kinder nun das Hostel endgueltig beziehen.
In Windhoek startete die Reise Richtung Tsumkwe zu
den San und unserem gemeinsamen Gemuesegarten- und Naehstubenprojekt.
Neben dem grossen Bus von Abenteuer Afrika Safari brauchten wir einen Anhaenger, um alle Naehmaschinen, Stoffe und Pflanzen unterzubringen.
Wir berichteten ueber die Malerarbeiten am Hostel.
Als diese beendet waren, fuhren wir zu unserer Unterkunft in der Naehe von Kamanjab.
Gerade hatten wir uns eingerichtet, als wir Rauch ueber unserem Haus bemerkten. Ein Feuer war im Strohdach ausgebrochen - Feuer in einer Gegend Namibias, in der es seit Monaten nicht mehr geregnet
hatte.
Die Gefahr war uns allen schlagartig bewusst. Waehrend einige von uns versuchten das Feuer einzudaemmen, holten andere Hilfe und evakuierten das ganz aus Holz und Stroh bestehende Gebaeude.
Es war großartig, wie viele Menschen, gleich von welchem Stamm, innerhalb kuerzester Zeit aus der vorher so scheinbar menschenleeren Gegend zur Hilfe eilten.
Das leicht brennbare Strohdach wurde vom Feuer voellig zerstoert, aber das Gebaeude selbst und das ganze Inventar konnte dank der schnellen Hilfe gerettet werden.
Zum Glueck kam bei den Loescharbeiten niemand koerperlich zu Schaden, auch wenn dies angesichts der einfachen Mittel, die zum Loeschen vorhanden waren, an ein kleines Wunder grenzt.
Das Strohdach brannte in kurzer Zeit lichterloh. |
Vom Nachbardach aus versuchten wir zumindest die Holzkonstruktion zu retten. |
Alles moeglichen Behaelter wurden zum Transport des Wasser benutzt. |
Die jungen Himbas beobachteten die Loescharbeiten aus sicherer Entfernung. |
Jeder der in der Naehe war, half das Inventar vor dem Feuer zu retten. |
Noch liegt Rauch ueber dem Gebaeude, aber die Einrichtung ist in Sicherheit. |
Claudia (li) und Monique sind von den Loescharbeiten erschoepft, aber
gluecklich, dass niemand verletzt wurde.
Lily Taylor, unsere gute Seele in Namibia, besuchte uns im Mai 2014 mit ihrer Tochter Charlotte, genannt Charly.
Zwei Gruende führten die beiden Taylors nach Deutschland. Es war ein Freundschaftsbesuch bei uns und gleichzeitig eine Botschafterreise fuer UBUNTU.
Schon kurz nach der Ankunft in Frankfurt fuhren Susanne, Lily und Charly nach Wuerzburg.
Auf Einladung der Sportgemeinschaft Regierung und Bezirk Unterfranken e.V. sollten die drei Damen ueber die UBUNTU-Projekte berichten.
Die Sportgemeinschaft hatte im Jahr zuvor eine Namibia-Reise unternommen, die von Lily gefuehrt wurde, und auch Susanne konnte die Reisenden aus Wuerzburg in Swakopmund kennenlernen.
Brigitte Steinruck organisierte einen wunderschoenen und interessanten Abend, mit Erinnerungen an die eindrucksvolle Namibia-Reise und naturlich mit vielen Einblicken in die
UBUNTU-Projekte.
Vielen Dank fuer die Spenden, die uns an diesem Abend fuer unsere Arbeit in Namibia ueberreicht wurden.
Peter und Brigitte Steinruck haben uns freundschaftlich aufgenommen und uns ihre Heimatstadt Wuerzburg gezeigt. Herzlichen Dank dafuer!
Eine wichtige Station der UBUNTU-Reise war natuerlich Bruchsal, Heimatstadt und Sitz unseres Vereines.
Wir nutzten die seltene Gelegenheit die UBUNTUS aus Deutschland und Namibia zusammen zu bringen.
Es war uns eine Herzensangelegenheit alle unsere Foerderer, Spender, UBUNTU-Freunde und Namibialiebhaber einzuladen, um Danke fuer die bisherige Hilfe und Unterstuetzung zu sagen.
Gleichzeitig gab uns das Treffen die Moeglichkeit, ueber den Stand der Projekte zu berichten.
Nach Charlys akrobatischer Tanzauffuehrung, die typische moderne Taenze vorstellte, wie sie in Namibia zu besonderen Festen aufgefuehrt werden, hatte jeder Besucher die Moeglichkeit
sich an den Projektplakaten und im persoenlichen Gespraech ueber unsere Vorhaben und Ziele zu informieren.
Das Exiltheater stellte uns ihr Foyer und fuer die Tanzauffuehrungen auch ihren Theatersaal zur Verfuegung. Die Theatermacher sorgten auch dafuer, dass niemand durstig
blieb.
http://www.exiltheater.de/
Den Hunger konnte man mit allerlei Koestlichkeiten stillen, die UBUNTU-Freunde liebevoll vorbereitet hatten.
Neben den intensiven Gespraechen, neu geknuepften Kontakten und grosszuegigen Spenden brachte der Abend auch noch eine neue Projektidee.
So ueberreichte Helmut Moser uns ein funktionsfaehiges, detailgetreues Modell einer Solarpumpe, das er selbst herstellte.
Seine Vision ist, in Namibia die Kraft der Sonne staerker zu nutzen, und diese Kraft in Energie am Beispiel der Solarpumpe umzuwandeln.
Eine Idee, die wir auf jeden Fall weiter verfolgen wollen.
Und weiter ging die UBUNTU-Reise nach Muelheim an der Ruhr und nach Ratingen.
Wir berichteten bereits ueber das grosse Engagement des Unternehmens LVQ fuer Blydskap.
http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2014/01/die-lvq-gruppe-und-dr-winfried-jaeger.html
Als die Familien Jaeger und Thiele erfuhren, dass Lily und ihre Tochter Deutschland besuchen, war es fuer sie selbstverstaendlich, sie zusammen mit Susanne
einzuladen.
Dr. Winfried Jaeger organisierte einen Vortrag, bei dem seine Mitarbeitenden die Moeglichkeit hatten, sich selbst ein Bild ueber das von LVQ gefoerderte Projekt zu machen.
Gudrun und Hansgeorg Thiele nahmen die UBUNTUs als Gastgeber herzlich bei sich auf.
Es blieb neben dem Vortrag ausreichend Zeit die Region um Muelheim, Ratingen und Duesseldorf zu erkunden.
Und unsere Gastgeber nahmen sich viel Zeit und hatten Freude daran, die Besonderheiten und Sehenswuerdigkeiten ihrer Heimat zu zeigen.
Nach Wuerzburg und Bruchsal war dies ein weiterer Hoehepunkt der Reise fuer unsere Freunde aus Namibia.
Vielen Dank an Familie Thiele und Familie Jaeger fuer die ausserordentliche Gastfreundschaft.
Vielleicht kann die Zusammenarbeit fuer oder gar in Namibia eine Fortsetzung finden?
UBUNTU Projektreise November 2013
Zum zweiten Mal reisen wir dieses Jahr nach Namibia, um unsere Projekte vor Ort zu foerdern.
Begleitet werden wir waehrend der gesamten Tour von unseren beiden Freunden und namibischen Vereinsmitgliedern Lily und Monique Taylor.
Lily und Monique haben eine Reiseroute zusammengestellt, die uns in den Osten zu den San nach Tsumkwe fuehrt.
Dort wartet erste Nothilfe, eine Idee der Hilfe zur Selbsthilfe und ein Ofenprojekt auf uns.
Vorher besuchen wir Africat Foundation auf Okonjima, um unsere Zusammenarbeit zu festigen
Von Tsumkwe aus geht es dann quer durch das Land in die Naehe von Kamanjab. Das Projekt "Hostel" macht gute Fortschritte und wir werden Menschen treffen, die uns vor Ort unterstuetzen.
Die UBUNTUS (v.r.) Lily Taylor, Monique Taylor, Roland Schaefer und Susanne Schaefer |
Die Pisten Namibias - 220 km staubig geradeaus nach Tsumkwe.
Wer es ganz genau will wissen will, was dieses Jahr während der Projektwochen so alles passierte, kann es hier nachlesen.
Hier klicken!